2. Lauf 2009: Preis der Erftquelle

Nachdem sowohl Kevin als auch Henning zwei Tage vor dem Rennen noch ausgiebig auf der Nordschleife trainieren konnten, gingen wir bestens vorbereitet an den Start. Bei herrlichem Wetter schlugen wir unser neues Basislager an der Einfahrt zu D10 auf, zentral zwischen Fahrerlager und Boxengasse gelegen.

Das Rennen startete, wie das letzte geendet hatte: Beide Autos überzeugten mit bemerkenswerten Rundenzeiten.

Mit der Startnummer 264 fuhren Henning und Karl-Heinz ihren BMW M3 unbeachtet jeglichen Trubels souverän auf Platz 3. Herzlichen Glückwunsch, Jungs! So fährt man dauerhaft erfolgreich Langstreckenrennen.

Boxenchef Harald dagegen konnte seine Freude nicht so recht mit uns teilen, schließlich dachte er schon wieder an folgende Nachtschichten.

In der Kurve nach Breitscheid zeigte uns Kevin nämlich, dass die Zeit vom perfekt laufenden Auto zum Totalschaden noch kürzer sein kann als die von 0 auf 100. Das heißt miese Platzierung und Arbeit, bis der Arzt kommt: Nur noch 10 Tage bis zum 24-Stunden-Rennen.

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