5. Lauf 2009: Hatzenbach

So entspannt begannen wir ein Rennen noch nie. Die Autos waren schon zwei Tage vorher fertig, bei der Anreise hatten wir selbst in Köln-Bocklemünd keinen Stau, und nach unserer Ankunft am Ring konnten wir fast ohne Wartezeit direkt in die technische Abnahme.

Entsprechend gut war die Laune am Renntag, und wegen der deutlichen Wettervorhersage starteten beide Autos mit Regenreifen.

Kevin Warum und Henning Cramer legten gute Zeiten vor, jedoch bauten die Regenreifen bei immer weiter abtrocknender Strecke nach und nach ab. Da dieses Schicksal aber auch die anderen Teams zu teilen hatten, lagen beide Autos zum Ende des ersten Stints noch immer gut im Rennen.

Beim Fahrerwechsel wurde dann auf Semis gewechselt, um der trockenen Strecke mit dem gewissen Restrisiko erneut einsetzenden Regens gerecht zu werden.

Während der Boxenstopp für Henning und Karl-Heinz im gelben M3 wegen Zeitüberschreitung zum Verhängnis wurde, ging die Strategie für Guido Schuchert voll auf, der trotz des nicht optimal laufenden Motors mit einem Platz 4 nur knapp am Treppchen vorbei rutschte.

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